Besondere Anerkennung für ihr Engagement erhielten Elfriede Süß und Mönch Sadu von der Stiftung UNESCO

Besondere Anerkennung für ihr Engagement erhielten Elfriede Süß und Mönch Sadu von der Stiftung UNESCO

Elfriede Süß, die Gründerin des Kinderhilfspro­jektes „Future for Children – Zu­kunft für Kinder e.V.“ in Sri Lan­ka und Mönch Sadu erhielten von der Sonderbotschafterin für das Programm Bildung für Kin­der in Not Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven eine besondere Anerken­nung von der Stiftung „UNESCO“. Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissen­schaft und Kultur wählte Elfriede Süß mit ihrem Kinderhilfswerk als eins der besten Vorzeigepro­jekte weltweit aus und stellte sie im Rahmen der Messe „Fair Han­deln“ in Stuttgart vor.

Der Dank an Elfriede Süß und Mönch Sadu, die sich seit über zehn Jahren und besonders nach dem Tsunami mit Hilfe der UN­ESCO und anderen Hilfsorgani­sationen, Sponsoren und Schul­paten um humanitäre Hilfe für Kinder in Not in Sri Lanka ein­setzen, sucht seinesgleichen, so Frau Ohoven. Sie war bei einem Besuch in Sri Lanka tief beein­druckt und würde sich wünschen, mehr solche UNESCO-Partner zu haben. Als bekannte Persönlich­keit und Kinderbotschafterin war Elfriede Süß mit Mönch Sadu auf der Forumsbühne neben der indischen Bürgerrechtlerin, Gandhi-Schülerin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Krishnammal Jagannathan, Dr. Siegfried Steiger, dem Gründer und Initiator der Björn-Steiger­Stiftung, Maria del Carmen Limberger, Kinderbuchautorin, Bernward Geier, Gründer von COLAORA, Tina Teucher, Re­dakteurin des Magazins „forum Nachhaltig Wirtschaften“ und Gitta Haucke, der Leiterin der Aktion „SWR Herzenssache“, ein­geladen.

Besondere Anerkennung für ihr Engagement erhielten Elfriede Süß und Mönch Sadu von der Stiftung UNESCO

Besondere Anerkennung für ihr Engagement erhielten Elfriede Süß und Mönch Sadu von der Stiftung UNESCO

Besondere Anerkennung für ihr Engagement erhielten Elfriede Süß und Mönch Sadu von der Stiftung UNESCO

Moderator Pete Dwojak führte, durch Showauftritte der UNICEF- Juniorbotschafter Marco und die Elfenbande und des Kinderchors von Thomas Preis aufgelockert, durch das Programm. Kinder sprachen über ihre Wünsche und präsentierten ihre Ideen und Projekte für eine bessere Welt. Die Internetplattform „One World Family“ steht für eine Vision von einer besseren Welt. Hans-Mar­tin Schempp wollte Harmonie und Freiheit ohne Kultur-, Rassen- und Religionsschranken, Gewalt, Hunger und Diskrimi­nierung. Eine Welt, in der alle Menschen eine große Familie bilden. Zu dieser Familie gehört auch Elfriede Süß aus dem deut­schen Meitingen im Landkreis Augsburg und Mönch Sadu aus Sri Lanka. Unter dem Motto „Be the change“ möchte die Stiftung all denen eine Plattform bieten, die in der Welt etwas zum Posi­tiven verändern möchten. In der Presse-Diskussionsrunde, zu der Elfriede Süß und Mönch Sadu ebenfalls eingeladen waren, ka­men viele Meinungen zutage und klangen doch alle ähnlich. „Nicht Konfrontation, sondern Koope­ration“, so die 86-jährige Krish­nammal Jagannathan. Über den Tellerrand hinaussehen, das war ihr Motto, das sie über 60 Jahre für ihre Vision, den Ärmsten in Indien zu helfen, lebte.

„Wir sind alle innerlich gleich, Bildung ist ein Schlüssel“, sagte die zierliche kleine Frau,
„wozu großes Den­ken gehört, um was Großes hin­zukriegen“.
Es steckt in uns eine Seele und von Herzen kommt das Mitgefühl.
Das materielle Leben gibt uns nicht immer Zufrieden­heit.“

Elfriede Süß erzählte ihre Ge­schichte zum Beginn in Sri Lan­ka. Noch bevor die Regierung in Sri Lanka aktiv mithalf, errichtete „Zukunft für Kinder“ im Auftrag der UNESCO das „UNESCO Villa­ge“. Auf diese Weise konnte in­nerhalb von sechs Monaten nach der Naturkatastrophe 50 Fami­lien, insgesamt 230 Personen, ein neues Zuhause geboten wer­den. Durch weiteres Engagement konnten Häuser, Schulen und Ausbildungsstätten errichtet wer­den. Alles in allem wuchs dieses Projekt durch den Einsatz von Elfriede Süß und Mönch Sadu zu einem dauerhaften von Sri Lanka anerkannten Schul- und Ausbil­dungszentrum heran.

Die Lebenseinstellung von Gan­dhi war: Liebe bedeutet Mate­rielles zurückstellen und Opfer bringen. In diesem Sinne ist Sri Lanka für Elfriede Süß zur zwei­ten Heimat geworden. Sie und Mönch Sadu wollen weiterhin etwas für die Weltfamilie tun, so dass Frieden und Liebe ohne Hunger und Ängste vor allem bei den Kindern, den Samen unserer Zukunft, gedeihen können.

Autor: Hildegard Steiner