Er war sehr angenehm überrascht, wie gut er das Projekt, das er seinerzeit befürwortet hatte, vorfand. Nicht viele Projekte dieser Art können sich so gut etablieren und über einen so langen Zeitraum so gut und effektiv weiter bestehen, sagte er. Er hatte sich also nicht getäuscht, dass er damals der Gründerin Elfriede Süß, das Vertrauen der UNESCO schenkte und auf sie baute, wenn es darum ging, nach dem Tsunami, die Spendengelder direkt an die richtigen Menschen zu bringen, die es bitter nötig hatten.
Jeder Cent wurde planvoll eingesetzt und der Grundstein gelegt, um Hilfe zur Selbsthilfe, auf einen langen Zeitraum, geben zu können. Inzwischen ist das „UNESCO-Village“ ein Begriff in der Region um Koskoda geworden und viele Kinder und Jugendliche, sowie Familien haben eine neue Heimat und Zukunft gefunden.
Dr. Bärstecher und seine Gattin waren vom Gesang der kleinen Kindergartenkinder in singhalesisch, deutsch und englisch gerührt. Diese Kinder haben Dank dieser Hilfe einmal gute Chancen ihr Leben weltoffen und friedvoll zu leben.